Die Smaragdküste, bekannt für seine Sandstrände und Austernbänke, und natürlich Saint Malo und Mont Saint-Michel (wobei die Insel eigentlich bereits zur Normandie gehört). Aber beide Sehenswürdigkeiten erreichen wir nicht, ebensowening die Austernhauptstadt Cancale. Wir bleiben am Cap Fréhel hängen und geniessen die letzten Ferientage am schönen Sandstrand gleich beim Camping, mit einer Wanderung auf dem GR 34 und natürlich auf dem wiederum tollen Camping Municipal mit Meersicht....
Faszinierende Felsküsten machen diesen Küstenabschnitt zum Inbegriff für die Bretagne. Es gibt keine durchgehende Küstenroute, sondern ein Labyrinth teils verwirrender Strässchen, schmal und man verliert leicht die Orientierung. Die Bretagne ist zu recht auch sehr bekannt für seinen Cidre, das Pendant zu unserem sauren Most. Fotos
Finis Terra, Ende der Welt nannten die Römer diese Gegend, danach kommt nur noch der Atlantik. Zur Abwechslung machen wir einen Abstecher ins Landesinnere zum faszinierenden Felsenlabyrint von Huelgoat. Danach gehts zurück ans Meer bis zum westlichsten Punkt von Frankreichs Festland. Sehr eindrücklich sind die Gezeitenunterschiede zwischen Ebbe und Flut. Mal hat man hunderte Meter breiten Sandstrand, bei Flut bleiben davon noch ein paar Meter übrig. Fotos
Viel Meer, tolle Klippen umwühlt vom Meer, gutes Essen, wiederum ein schöner Camping Municipal in Camaret sur Mer und wie es langsam zur Gewohnheit wird, farbeprächtige Sonnenuntergänge. Wir bleiben noch etwas und unternehmen eine Biketour auf dem GR 34. Zum Glück ist dieser nur wenig frequentiert und wir können die flowigen Trails richgtig geniessen. Die Halbinsel ist übersäht mit alten Festungsanlagen und Schützengräben aus verschiedenen Epochen. Fotos
Eigentlich gehört das Gebiet noch zum Golf du Morbihan, hier ist das Zentrum der Megalithkultur, der Menhire und Dolmen. Deren Bedeutung ist heute noch nicht vollständig bekannt. Wir Übernachten in Fort Bloque. Sonntag, entsprechend bevölkert sind Strand und Strassen bei diesem herrlichen Wetter. Zwischenhalt in Pont-Aven, dem Malerstädtchen, wirklich sehr hübsch, aber halt auch eine Touristenattraktion. An der herrlichen Bucht von Rospico übernachten wir, aber vorher sitzen wir...
Wir treffen früh ein in Saint-Glidas-de-Ruys, der Stellplatz liegt gleich neben einem herrlichem Sandstrand. Wir wandern in die nächste Ortschaft und geniessen lokale Spezialitäten, Galettes mit Ziegenkäse (Buchweizen-Crêpes) und zum Dessert Kouign Amann, etwas mit Caramel salé. Viele Sandstrände prägen diese Gegend, ein Ferienparadies. Entsprechend viele MOWO’s sind unterwegs, grösstenteils Franzosen, andere Nationalitäten sieht man selten. Weiter landen wir auf einem riesigen...
Wir sind weiter durch das Gebiet der Loire gefahren, schöne Land- und Ortschaften liegen hinter uns, wir geniessen den hilben Abend vor dem Bus auf dem Camping von Saint-Lyphard. Gleich nebenan liegt der Parc National de la Grande Brière, ein Sumpfgebiet, durchzogen von einem Netz stiller Kanäle. Die Gegend erkunden wir mit dem Velo, viele Häuser sind mit Reet gedeckt, sehr pittoresk und schön. Weiter besichtigen wir die Salzgärten der Marais Salants, hier wird das begehrte Fleur du Sel...
Wir übernachten in Bonny-sur-Loire. Etwa die Hälfte in Richtung Bretagne ist hinter uns, wir fahren meist auf kleineren Strassen und meiden Autobahnen. Hier lernen wir auch eine super Einrichtung kennen, Camping Municipal. Wir wollten wieder mal ans Meer, die Bretagne hat schlussendlich das Rennen gemacht. Vermutlich hab ich mich von Commissair Dupin in den Krimis von Jean-Luc Bannelec inspirieren lassen. Darin sind Landschaft, Leute, Geschichte und Themen wie Essen, Austernzucht, Fischerei,...